Evan-Alexis Christ
Dirigent

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Geboren in Los Angeles als Sohn einer Musikerfamilie mit griechischen Wurzeln, verbrachte Evan-Alexis Christ seine Kindheit in Las Vegas. Er spielte früh Oboe und Klavier und studierte Mathematik und Komposition an der Harvard University und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.

Von 2008 bis 2018 war er Generalmusikdirektor des Staatstheaters Cottbus und machte dort laut Rezensenten „eine tolle Arbeit“ und brachte „Weltläufigkeit […], Charisma und Enthusiasmus – Er hat das Musikleben am Theater entstaubt und viele neue Zuschauer für die schrägsten Töne begeistert.“ Von den Cottbuser Bürgern wurde er 2010 zum Cottbuser des Jahres gewählt. Seine Konzertprogramme in der Reihe „8 kurze Uraufführungen in 8 Konzerten“ wurden in der überregionalen Presse über mehrere Jahre gefeiert. Im Jahr 2011 gewann das Orchester den Preis des Deutschen Musikverleger-Verbands für das beste Konzertprogramm aller deutschsprachigen Orchester. Während seiner Amtszeit als GMD stieg die Zahl der Abonnenten um über 35 Prozent auf eine Auslastung von 95 Prozent, und das Orchester ging erstmalig in seiner 100-jährigen Geschichte auf internationale Tourneen und spielte mehrere CD-Aufnahmen ein. Zusammen mit Musikern des Orchesters entwickelte er innovative Formate, wie eine neue Familien-Konzertreihe, Mitternachtskonzerte, Flashmobs, Crossover-Projekte und Filmmusik-Konzerte. Darüber hinaus erhielten seine Interpretationen der Zyklen der Mahler- und Beethoven-Sinfonien (in historischer Aufführungspraxis) und Wagners Ring-Zyklus besonderes Lob. Die hohe Qualität der künstlerischen Arbeit des Orchesters wurde durch hoch dotierte Förderungen der Ernst-von-Siemens Stiftung, der Akademie der Künste Berlin, von Impuls Neue Musik und durch das Förderprogramm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ der Bundesregierung ausgezeichnet und unterstützt.

Nach seiner Zeit in Cottbus führten ihn Konzertengagements zu verschiedenen Orchestern in Deutschland, u.a. zu den Bremer Philharmonikern, dem WDR Funkhaus Orchester, der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Anhaltischen Philharmonie Dessau, an das Saarländische Staatstheater und das Staatstheater Oldenburg sowie auf internationale Konzertbühnen, wie im Sommer 2019 zu einer Serie von mehreren Konzerten mit dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion Tel Aviv und im Januar 2020 zum Orquestra Classica da Madeira.

Zu Beginn der neuen Spielzeit leitete Evan-Alexis Christ das Konzert zur Eröffnung der 150. Saison des Zagreb Philharmonic Orchestra und damit gleichzeitig das erste Konzert des Orchesters seit dem Lockdown. Im Oktober 2020 dirigierte er das Georgische Kammerorchester Ingolstadt in einer Konzertserie inklusive CD-Einspielung für das Label Capriccio mit  Musik von Jenö Takács, folgte im Anschluss einer Einladung der NDR Radiophilharmonie für eine Filmmusikproduktion und gastierte erneut beim Orquestra Classica da Madeira. Ende November gibt er mit Plamen Kartaloffs Neuproduktion von Richard Strauss’ Elektra sein Hausdebüt an der Nationaloper Sofia. Darüber hinaus folgen in der Spielzeit 2020/21 Konzerte mit den Nürnberger Symphonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Sarajevo Philharmonic Orchestra und den Duisburger Philharmonikern im Concertgebouw Amsterdam.

Im Sommer 2018 gab Evan-Alexis Christ sein Debüt beim Immling Festival mit der Neuproduktion von Webers Der Freischütz mit den Münchner Symphonikern und Glucks Orfeo ed Euridice und wurde daraufhin für die Neuproduktionen von J. Strauß’ Die Fledermaus (2019) und Rossinis La Cenerentola (2021) erneut eingeladen.

Neben einem umfangreichen klassischen symphonischen Repertoire dirigierte er bereits über 60 Uraufführungen und erhielt für seine innovativen Konzertprogramme vielfach hohe Anerkennung. Sein umfassendes Opernrepertoire reicht von allen großen Opern Mozarts, über Wagner, Strauss, Verdi und Puccini bis hin zur zeitgenössischen Oper.

Seine internationale Karriere ließ Evan-Alexis Christ bereits mit über 50 Orchestern und Opernhäusern zusammenarbeiten. Unter anderem konzertierte er mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Sinfonieorchester des Südwestrundfunks Stuttgart, dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks Frankfurt, den Bremer Philharmonikern, dem Orchestre Symphonique du Mulhouse, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg und gastierte am Aalto Theater Essen, an den  Staatstheatern in Wiesbaden, Hannover und Kassel, am Theater Bonn, am Nationaltheater Mannheim und am Theater St. Gallen. Bei den Salzburger Festspielen gab er 2011 sein Debüt am Pult des Klangforum Wien mit Salvatore Sciarrinos Oper Macbeth.

Nach seinem ersten Engagement als Studienleiter an der Portland Opera (Oregon) im Jahr 2003 war er von 2003 bis 2005 als Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater Würzburg engagiert. Anschließend wirkte er von 2005 bis 2008 als Erster Kapellmeister an den Wuppertaler Bühnen und übernahm zeitgleich von 2005 bis 2006 das Amt des kommissarischen Generalmusikdirektors des Mainfranken Theaters Würzburg.

(Dezember 2020)

Geboren in Los Angeles als Sohn einer Musikerfamilie mit griechischen Wurzeln, verbrachte Evan-Alexis Christ seine Kindheit in Las Vegas. Er spielte früh Oboe und Klavier und studierte Mathematik und Komposition an der Harvard University und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.

Von 2008 bis 2018 war er Generalmusikdirektor des Staatstheaters Cottbus und machte dort laut Rezensenten „eine tolle Arbeit“ und brachte „Weltläufigkeit […], Charisma und Enthusiasmus – Er hat das Musikleben am Theater entstaubt und viele neue Zuschauer für die schrägsten Töne begeistert.“ Von den Cottbuser Bürgern wurde er 2010 zum Cottbuser des Jahres gewählt. Seine Konzertprogramme in der Reihe „8 kurze Uraufführungen in 8 Konzerten“ wurden in der überregionalen Presse über mehrere Jahre gefeiert und im Jahr 2011 gewann das Orchester den Preis des Deutschen Musikverleger-Verbands für das beste Konzertprogramm aller deutschsprachigen Orchester. Während seiner Amtszeit als GMD stieg die Zahl der Abonnenten um über 35 Prozent auf eine Auslastung von 95 Prozent und das Orchester ging erstmalig in seiner 100-jährigen Geschichte auf internationale Tourneen und spielte mehrere CD-Aufnahmen ein. Zusammen mit Musikern des Orchesters entwickelte er innovative Formate, wie eine neue Familien-Konzertreihe, Mitternachtskonzerte, Flashmobs, Crossover-Projekte und Filmmusik-Konzerte. Darüber hinaus erhielten seine Interpretationen der Zyklen der Mahler- und Beethoven-Sinfonien (in historischer Aufführungspraxis) und Wagners Ring-Zyklus besonderes Lob.

Die hohe Qualität der künstlerischen Arbeit des Orchesters wurde durch hoch dotierte Förderungen der Ernst-von-Siemens Stiftung, der Akademie der Künste Berlin, von Impuls Neue Musik und durch das Förderprogramm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ der Bundesregierung ausgezeichnet und unterstützt.

Nach seiner Zeit in Cottbus führten ihn Konzertengagements zu verschiedenen Orchestern in Deutschland, u.a. zu den Bremer Philharmonikern, dem WDR Funkhaus Orchester, der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Anhaltischen Philharmonie Dessau, an das Saarländische Staatstheater und das Staatstheater Oldenburg sowie auf internationale Konzertbühnen, wie im Sommer 2019 zu einer Serie von mehreren Konzerten mit dem Israel Symphony Orchestra Rishon Lezion Tel Aviv und zu Beginn des Jahres 2020 zum Orquestra Classica de Madeira. Für die Spielzeit 2020/21 folgten Einladungen zu Konzerten mit den Nürnberger Symphonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Sarajevo Philharmonic Orchestra, dem Zagreb Philharmonic Orchestra und den Duisburger Philharmonikern im Concertgebouw Amsterdam.

Im Sommer 2018 gab Evan-Alexis Christ sein Debüt beim Immling Festival mit der Neuproduktion von Webers Der Freischütz mit den Münchner Symphonikern und Glucks Orfeo ed Euridice und wurde daraufhin für die Neuproduktionen von Strauß’ Die Fledermaus (2019) und Rossinis La Cenerentola (2021) erneut eingeladen.

Neben einem umfangreichen klassischen symphonischen Repertoire dirigierte er bereits über 60 Uraufführungen und erhielt für seine innovativen Konzertprogramme vielfach hohe Anerkennung. Sein umfassendes Opernrepertoire reicht von allen großen Opern Mozarts, über Wagner, Verdi und Puccini bis hin zur zeitgenössischen Oper.

Seine internationale Karriere ließ Evan-Alexis Christ bereits mit über 50 Orchestern und Opernhäusern zusammenarbeiten, unter anderem konzertierte er mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Sinfonieorchester des Südwestrundfunks Stuttgart, dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks Frankfurt, den Bremer Philharmonikern, dem Orchestre Symphonique du Mulhouse, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg und gastierte am Aalto Theater Essen, an den  Staatstheatern in Wiesbaden, Hannover und Kassel, am Theater Bonn, am Nationaltheater Mannheim und am Theater St. Gallen. Bei den Salzburger Festspielen gab er 2011 sein Debüt am Pult des Klangforum Wien mit Salvatore Sciarrinos Oper Macbeth.

Nach seinem ersten Engagement als Studienleiter an der Portland Opera (Oregon) im Jahr 2003 war er von 2003 bis 2005 als Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater Würzburg engagiert. Anschließend wirkte er von 2005 bis 2008 als Erster Kapellmeister an den Wuppertaler Bühnen und übernahm zeitgleich von 2005 bis 2006 das Amt des kommissarischen Generalmusikdirektors des Mainfranken Theaters Würzburg.

(Juni 2020)

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Reviews

2020 Oktober Georgische Kammerorchester Ingolstadt - Werke von Jenö Takács


2019 September Symphonic Concert Dessau


2016 April Don Carlo Staatstheater Cottbus


2014 März Götterdämmerung Staatstheater Cottbus


2013 März Götterdämmerung Staatstheater Cottbus


2012 Juni Siegfried Staatstheater Cottbus


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